<![CDATA[
<BODY LINK="#0000FF" VLINK="#800080" BGCOLOR="#6699FF">
<B><FONT SIZE=6><P ALIGN="CENTER">Ekliptik</P>
</B></FONT><P><HR></P>
</B></FONT><FONT SIZE=4> Unter der Schiefe der Ekliptik versteht man die Neigung der Erd-Rotations-Achse gegenüber der Ebene der Erdumlaufbahn (diese Ebene wird gebildet durch eine Verbindungslinie Sonnenmittelpunk-Schwerpunkt des Systems Erde-Mond,siehe Bild <A HREF="Image22.jpg">Erdbahnparameter</A>). Derzeit beträgt sie 23 Grad und 27 Minuten. Sie ist die Hauptursache für die Jahreszeiten, und ihre Schwankungen, bedingt durch Präzession und Nutation, beeinflussen die Insolation einer bestimmten geographischen Breite (nicht der Gesamtinsolation). Die Neigung der Erdachse schwankt mit einer Periode von 41000 Jahren zwischen 22,1 und 24,5 Grad. Mit stärkerer Neigung steigen die Temperaturen im Sommer bzw. sinken im Winter in beiden Himmelsphären.<p>
<A HREF="Image1.gif"><IMG SRC="Image1.gif" WIDTH=224 HEIGHT=150 ALIGN="LEFT" HSPACE=9 BORDER=0></A></B>
</B></FONT><FONT SIZE=4>Die Bahnneigung i gegenüber irgendeiner Bezugsebene, z.B. die Ebene der Ekliptik, die Äquatorebene der Erde oder eines Planeten
Die Länge des aufsteigenden Knotens oder die Knotenlänge. <IMG SRC="Image2.gif" WIDTH=17 HEIGHT=17 ALIGN="LEFT" HSPACE=9 BORDER=0>
Dabei handelt es sich um den in der Ekliptik gemessenen Winkel zwischen dem Frühlingspunkt und den Aufsteigenden Knoten der Bahn.
Der Abstand des Perihels vom aufsteigenden Knoten. Dieser Winkel wird in der Bahnebene gemessen und meist mit <IMG SRC="Image3.gif" WIDTH=15 HEIGHT=14> bezeichnet.<P> </P>
Durch die Veränderung der Erdachsenneigung wird zwar die Gesamtsonneneinstrahlung auf der Erde nicht verändert, wohl aber die Verteilung der Einstrahlung zwischen Nord- und Südhalbkugel.<P><a href="Image19.gif"><IMG SRC="Image19.gif" WIDTH=144 HEIGHT=72 ALIGN="LEFT" HSPACE=9 BORDER=0></A>
Wenn sich die Erdachse nun mehr zur Senkrechten gegenüber der Ekliptik neigt, verringert sich die Einstrahlung auf der Nordhalbkugel dahingehend, daß im Sommer weniger Sonnenstrahlen auf sie fallen und im Winter mehr.</P>
<P>Wenn im Winter nun auf der Nordhalbkugel Schnee fällt, was trotz der höheren Temperatur geschehen kann, bleibt dieser im nun kälteren Sommer liegen, so daß sich im Laufe mehrerer Jahre auf den Kontinenten der Nordhalbkugel große Eisschichten bilden.</P><a href="Image15.gif"><IMG SRC="Image15.gif" WIDTH=144 HEIGHT=72 ALIGN="LEFT" HSPACE=9 BORDER=0></A></B>
</font><font size=4>
<P>Somit ist aber noch keine weltweite Eiszeit erklärt, die ja eine Abnahme der Gesamttemperatur der Erde bedeutet, da die Gesamtsonneneinstrahlung auf die Erde gleichbleibt. Die Eiszeit läßt sich nur so erklären, daß die weissen Eismassen auf der Nordhalbkugel die Sonnenstrahlung stärker reflektieren und somit einen größeren Teil des Sonnenlichtes zurück ins Weltall strahlen, als dies normal der Fall wäre. Somit verringert sich im Laufe der Zeit auch die Temperatur auf der Südhalbkugel.</P>
<P>Nun könnte man ja fragen, warum nicht das Gleiche geschieht, wenn sich die Sonneneinstrahlung auf die Südhalbkugel verringert, wenn sich die Achse in die andere Richtung neigt. In diesem Falle sind die Auswirkungen nicht so gravierend, da die Südhalbkugel hauptsächlich von Meeren bedeckt ist, auf denen sich keine nennenswerten Eismassen bilden können, die eine Eiszeit bewirken könnten.</P></FONT>
<p> </P>
<p> </P>
<center><a href="index.html"><img src="button.jpg" WITH=96 HEIGHT=58 HSPACE=9 BORDER=0></A>
</BODY>
</HTML>
]]>